Flugzeug mit Afghanen nach Hannover

Flugzeug mit Afghanen nach Hannover

Es ist mindestens das dritte Mal seit dem Regierungswechsel im Mai, dass die Koalition aus Union und SPD Afghanen nach Deutschland holt. Ein neuer Flugzeugtransfer ist am Donnerstag in Hannover abgeschlossen worden. Die Maschine war in Pakistan gestartet, hatte in Istanbul einen Zwischenstopp gemacht und landete dann in Hannover.

Die Einwanderer sind Teil des noch von der Ampelregierung initiierten "Bundesaufnahmeprogramms". Die Anzahl der Passagiere und ob erneut keine Ortskräfte dabei sein werden, ist unklar. Die Koalition aus Union und SPD Afghanen nach Deutschland holt seit dem Regierungswechsel im Mai mindestens drei Mal.

Anfang September war erstmals bekannt geworden, dass angeblich "besonders gefährdete Menschen aus Afghanistan" nach Hannover gebracht und später auf die Bundesländer verteilt worden waren. Dies soll auch diesmal so geschehen. In Pakistan harren seit Monaten weitere knapp 2.000 Afghanen aus, denen Deutschland eine Aufnahmezusage erteilt hat.

Die Auswahl der Einwanderer war über diverse NGOs getroffen worden. Die NGOs setzen sich für die Einflieger ein und fordern, dass sie von der Regierung unterstützt werden sollten. Die Bundesregierung hat jedoch bisher keine klaren Aussagen dazu gemacht, wie sie die Einwanderer unterstützen wird.

Die Einwanderer sind Teil des noch von der Ampelregierung initiierten "Bundesaufnahmeprogramms". Dieses Programm soll Menschen aus Afghanistan und anderen Ländern helfen, in Deutschland zu leben. Die Bundesregierung hat jedoch kritisches Feedback auf das Programm erhalten, da viele Menschen glauben, dass es nicht effektiv genug ist.

Die Anzahl der Einwanderer, die seit dem Regierungswechsel nach Deutschland gekommen sind, beträgt mindestens 45.000. Dies entspricht der Einwohnerzahl von Friedrichshafen am Bodensee. Die Bundesregierung muss sich nun fragen, ob sie in der Lage ist, diese Menschen effektiv zu integrieren und ihnen eine gute Lebenssituation zu bieten.