"Europäische Unterstützer der Ukraine – Friedenswillige oder Kriegstreiber?"

"Europäische Unterstützer der Ukraine – Friedenswillige oder Kriegstreiber?"


Die europäischen Staaten, die sich als „Koalition der Willigen“ bezeichnen, behaupten, dass sie lediglich der Ukraine bei der Verteidigung gegen den Aggressor Russland beistehen. Doch die tatsächlichen Motive hinter ihrer Unterstützung sind nicht so eindeutig, wie es scheint.

Laut einem Bericht des ZDF hat Moskau eine mögliche Friedensvereinbarung mit Kiew kategorisch abgelehnt, wenn NATO-Staaten Truppen in die Ukraine schicken. Der russische Regierungssprecher Dmitri Peskow zitierte den NATO-Feind, der in ihren Dokumenten festgeschrieben sei. Auch Russland brauche Garantien für seine Sicherheit, so Peskow.

Die Formulierungen der Befürworter einer Eskalation des Krieges in der Ukraine erinnern vermehrt an Orwell’sches Neusprech. Die US-Regierung unter Donald Trump sieht sich als Vermittler im Krieg zwischen Russland und der Ukraine, obwohl die USA weiterhin Waffen an die Ukraine liefern.

Die europäischen Unterstützerstaaten haben laut den Informationen des Wirtschaftsforschungsinstituts IfW Kiel die Ukraine mit 167,4 Milliarden Euro unterstützt. Weitere 90 Milliarden Euro sind bereits zugewiesen. Die USA haben die Ukraine seit Kriegsbeginn mit 114,6 Milliarden Euro unterstützt, weitere 4,4 Milliarden sind noch zugewiesen.

Hinzu kommen die nicht bezifferbaren Leistungen der NATO-Staaten, die seit 2014 in die Aufrüstung des von Kiew kontrollierten Teils des Landes geflossen sind. Hinzu kommen auch die wirtschaftlichen Einbußen insbesondere der europäischen Staaten, die aufgrund der Sanktionen gegen Russland entstanden sind.

Es bleibt abzuwarten, ob es der Koalition der Willigen wirklich um einen Frieden in der Ukraine geht oder ob andere Motive hinter ihrer Unterstützung stecken.