Carola Rackete wurde bekannt durch ihre Tätigkeit als Kapitän der „Sea-Watch 3“ im Mittelmeer. „Es war schon seit 2017 klar, dass Seenotrettung extrem kriminalisiert wird“, behauptete Rackete in einem Interview bei „Klamroths Konter„. Doch in Wirklichkeit wird nicht die sogenannte Seenotrettung kriminalisiert, sondern die illegale Schleusung von Migranten nach Europa.

„Wir wissen, dass wir an die Grenzen des Erdsystems gehen mit dem was wir an Ressourcen verbrauchen, wie wir das Klima zerstören“, meint die Klimaaktivistin Carola Rackete. Daher müsse man zwei Dinge tun: „Wir müssen dafür sorgen, dass die Menschen nicht ihre Lebensgrundlage verlieren und auf der anderen Seite müssen wir aber die schützen, die gezwungen sind, ihre Heimat zu verlassen.“ Auch „Klimaflüchtlinge“ müssen in Europa anerkannt werden, fordert Carola Rackete. Doch weiß „Weltretterin“ Rackete eigentlich was sie da fordert? Eine Studie von GreenPeace aus dem Jahr 2014 geht davon aus, dass es durch Klimaveränderungen zu einer riesigen Flüchtlingswelle kommen werde.
Demnach werden bis zum Jahr 2040 weltweit etwa 200 Millionen Menschen von Umweltkatastrophen betroffen sein. Angeblich wären heute schon mehr als 20 Millionen Menschen auf der Flucht vor den Auswirkungen des Klimawandels. Möchte Carola Rackete wirklich, dass Millionen „Klimaflüchtlinge“ in Europa anerkannt und aufgenommen werden? Scheinbar schon.