Um die Fabrik in Grünheide errichten zu können, soll bis zum Jahresende ein Nutzwald von bis zu 150 Hektar plattgemacht werden. Die Grünen halten das für eine gute Idee und stellen sich gegen die Umweltschützer. „Eine Kiefernholzplantage zum Kampffeld zu machen, ist absurd. Das hat mit Naturschutz nichts zu tun”, zitiert der Focus den Vizefraktionschef der Grünen, Oliver Krischer.

Angeblich würden Naturschutzvereine das Artenschutzrecht missbrauchen, um gegen Klimaschutz und die Energiewende vorzugehen, meint Krischer. In Wirklichkeit missbraucht die E-Auto-Lobby den Klimawandel, um gigantische Wirtschaftsprogramme durchzusetzen. Selbst vor der Abholzung einer riesigen Waldfläche von bis zu 1.5 Millionen Quadratmetern machen die Grünen keinen halt. „Man muss nicht immer gegen alles sein. Wie abwegig, eine Kieferplantage zu einem Wald zu erklären”, agitierte der Grünenpolitiker Oliver Krischer. Man solle die Kirche im Dorf lassen und die „Zukunftsinvestition von Tesla zügig möglich machen”. Auch wenn Krischer es nicht wahrhaben will , handelt es sich bei Kieferplantage per Definition und einen Wald, der sich positiv auf das Klima auswirkt und vielen Tieren und Insekten einen Lebensraum bietet.
… besser wär es gewesen einen anderen Standort zu finden. Ein altes Fabrikgelände etc.. So wären wenigstens gleich noch Altlasten ver-schwunden. Aber warum nicht s o, man baut halt gerne auf der grünen Wiese. Die Bäumen, wenn dafür überhaupt wieder welche wo anders gepflanzt werden, brauchen dann wieder 40 Jahre und mehr. Die abgeholzten Bäume bringen der Fa. TESLA auf alle Fälle erstmal wieder Geld. – das Ganze wie immer bei den “Grünen” zu spontan und dadurch nicht richtig überlegt !!! Auf die Kabeltrassen von Norden nach Süden warten wir immer noch.
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