„Letzte Generation“ kündigt weitere Straftaten für das Jahr 2023 an

So unbeliebt wie nie:

Die Aktivisten der “Letzte Generation” machen sich in den Augen vieler Bürger bis auf die Knochen lächerlich. Oft schlägt ihnen, bei ihren Aktionen, pure Verachtung entgegen. Spätestens als in Berlin eine Frau auf dem Weg ins Krankenhaus verstarb, scheinbar weil ihre Krankenwagen blockiert wurde, ist die Stimmung gekippt. Trotzdem wollen die Klimakleber weiter machen.

 

Ankündigung von Straftaten:

“Wir werden im Jahr 2023 den Widerstand weiterführen”, sagte eine Sprecherin der Gruppe, Carla Rochel. Ganz offen kündigte sie weitere Straftaten an. Man wolle nicht nur Menschen in Konzertsälen, Fußballstadien, Museen oder Parteizentralen belästigen und nötigen, sondern auch weiter Autobahnen blockieren. Gefährliche Eingriffe in den Straßenverkehr können nach § 315b StGB mit einer Geldstrafe oder einer Freiheitsstrafe von bis zu fünf Jahren geahndet werden. Je nach Tatausgestaltung sind im Einzelfall sogar Freiheitsstrafen bis zu zehn Jahren möglich.

“Wir sind auch weiterhin bereit, bis ins Gefängnis zu gehen”, zitierte “Die Zeit” die Sprecherin der Gruppe. Die Staatsanwaltschaft Neuruppin hat Ermittlungen gegen Aktivisten der “Letzten Generation” aufgenommen und prüft nach Vorfällen um eine Ölraffinerie auch den Verdacht, dass es sich bei einer anderen Gruppe in Brandenburg um eine kriminelle Vereinigung handeln könnte.

In Südhessen sollen bis zu 1000 neue Windräder gebaut werden

Tausend zusätzliche Windkraftanlagen:

Die Regionalversammlung in Südhessen möchte den Ausbau erneuerbarer Energien beschleunigen. Das hessische Wirtschaftsministerium hat berechnet, dass durch den sogenannten TPEE (Transportkorridor für erneuerbare Energie) Platz für mehr als 1000 zusätzliche Windkraftanlagen geschaffen wird. Dies wurde anhand der Berechnungsgrundlage des Ministeriums berechnet, die eine Fläche von zehn Hektar pro Windkraftanlage vorsieht.

 

„Bei uns besteht ein großes Interesse an der Wirksamkeit des Teilplans“, erläuterte Kai Gerfelder, stellvertretender Vorsitzender der SPD-Fraktion in der Regionalversammlung. „Wir wollen wissen, wie lange Genehmigungsprozesse dauern und was die Entwicklung hemmt“, sagte Harald Schindler, Vorsitzender der SPD in der RVS.

 

Bundesregierung im Klimawahn:

In Deutschland hat es mehr als 20 Jahre gedauert, bis genug Windkraftanlagen an Land in Betrieb genommen wurden, um eine Gesamtleistung von 56 Gigawatt zu erreichen. Um das von der Bundesregierung für 2030 gesetzte Ziel von 115 Gigawatt zu erfüllen, muss innerhalb von nur sieben Jahren noch einmal mehr als die gleiche Menge, nämlich 59 Gigawatt, installiert werden. Das EWI (Energie- und Wasserwirtschaftsinstitut) hat berechnet, dass von 2023 bis Ende 2029 täglich 5,8 Windkraftanlagen mit einer durchschnittlichen Leistung von je 4,2 Megawatt hinzugefügt werden müssten, um dieses Ziel zu erreichen.