Soziale Netzwerke werden von Geheimdiensten „aktiv eingesetzt“

Digitale Kontrollinstrumente:

Social-Media-Plattformen seien wie ein „neues Schlachtfeld, auf dem dein Geist und deine Gedanken, deine Emotionen selbst das Schlachtfeld sind“, sagte Robert Malone in einem Interview mit Epoch Times. Während seiner Arbeit mit dem US-Verteidigungsministerium (DOD) wurde Malone auf Unternehmen aufmerksam, die an mehrsprachigen Programmen forschten, welche den emotionalen Inhalt der in sozialen Medien verwendeten Sprache bewerten, die diese Unternehmen dann verwenden, um „Beziehungswolken abzubilden“, einschließlich der Themen, über die die Leute diskutieren, wer die Influencer sind und wer am Rand dieser Wolke sich befindet, sagte Malone.

 

Orwellsche Gedankenkontrolle:

Dem Wissenschaftler zufolge werden Programme verwenden, um das Verhalten der Nutzer zu manipulieren: „Welche Informationen, welche Tweets sie veröffentlichen, welche Nachrichten sie an Ihre Influencer-Cloud senden“. „Sie können tatsächlich sehr aktiv kontrollieren, was Einzelpersonen denken, welche Informationen sie sammeln und wie sie beeinflusst werden.“ „Basierend auf der Sprache, die Du verwendest und den Themen, über die Du sprichst, lässt sich Dein psychologischer Gemütszustand sehr genau abbilden“, erklärte Malone im Interview.

Mitglieder einer bestimmten „Influencer-Cloud“ können Malone zufolge mithilfe der militärischen Spionagetechnologie Gorgon Stare verfolgt und „in ein Netz von Einflussbeziehungen eingebunden werden.“ Diese Spionagetechnologie sei in der Lage, Bewegungen zu erkennen, einschließlich dessen, welches Auto Sie haben, wer in Ihr Auto einsteigt, wohin Sie fahren und vieles mehr. Demnach dienen Soziale Netzwerke den Geheimdiensten sowohl zur Manipulation als auch zur Überwachung der Nutzer.

Zwangserfassung von biometrischen Daten in Russland künftig rechtswidrig

Zustimmung erforderlich:

Das Gesetz legt fest, welche biometrischen Informationen, wie zum Beispiel Stimmproben und Gesichtsbilder, mit Zustimmung der betroffenen Bürger in dem staatlich betriebenen System gespeichert werden dürfen. Diejenigen, die ihre Privatsphäre schützen möchten, haben laut RT die Möglichkeit, sich gegen die Erfassung ihrer Daten zu entscheiden.

 

Digitale Überwachung der Bevölkerung:

Biometrische Daten sind persönliche Merkmale, die sich aus der biologischen Anlage einer Person ergeben und die sich nicht verändern. Sie werden in der Regel von biometrischen Systemen erfasst und verarbeitet, um die Identität einer Person zu verifizieren oder zu authentifizieren. Die Erfassung biometrischer Daten birgt einige Risiken, die sich aus der Verwendung solcher Daten ergeben. Eines dieser Risiken ist der Verlust der Privatsphäre. Ein weiteres Risiko ist die Gefahr von Datenmissbrauch. Wenn biometrische Daten in einem System gespeichert werden, können sie für unethische oder gar illegal Zwecke missbraucht werden, beispielsweise für die Überwachung von Personen oder für die Verbreitung von falschen Informationen.

Sollten russische Bürger künftig ihre Meinung ändern, können sie RT zufolge die bereits erfassten Daten aus dem System löschen lassen. Minderjährige dürfen nur mit Zustimmung ihrer Eltern in eine biometrische Datenbank aufgenommen werden. Bürger, die keine Daten zur Verfügung stellen möchten, dürfen nicht von Dienstleistungen ausgeschlossen werden. Durch dieses Gesetz wird der russische Staat zum einzigen Verwalter biometrischer Daten im Land.