29 Journalisten in nur 20 Tagen im Israel-Krieg gestorben

Lebensgefährliche Berichterstattung:

Das sogenannte „Komitee zum Schutz von Journalisten“ (CPJ) ist eine in den Vereinigten Staaten (USA) ansässige Nichtregierungsorganisation (NGO), die vorgibt, sich weltweit für Pressefreiheit und die Menschenrechte von Journalisten einzusetzen. In einer Meldung auf Twitter (X) berichtete die NGO, dass vom 7. bis zum 27. Oktober bereits 29 Journalisten in Israel und dem Gaza-Streifen gestorben seien. Seit Beginn ihrer Aufzeichnungen im Jahr 1992 seien niemals in so kurzer Zeit so viele über den Nahost-Konflikt berichtende Reporter ums Leben gekommen.

„Dieser tödliche Tribut geht mit Schikanen, Inhaftierungen und anderen Behinderungen bei der Berichterstattung einher, die auch das Westjordanland und Israel betreffen“, heißt es in der Mitteilung. Tatsächlich gibt es Hinweise, dass Journalisten in den ersten Kriegswochen ganz gezielt angegriffen wurden.

Beispielsweise wurde am 13. Oktober eine Gruppe von Journalisten im Südlibanon an der Grenze zu Israel von einer Granate getroffen. Dabei kam ein Reuters-Mitarbeiter ums Leben und sechs weitere Journalisten wurden verletzt. Der Reporter Ali Hashem berichtete anschließend auf Twitter, dass die israelische Armee die Journalisten ins Visier genommen habe, obwohl sie eindeutig als Pressevertreter gekennzeichnet gewesen wären.

Überprüfen lassen sich diese Angaben derzeit nicht und nicht jeder vermeintliche Journalist ist ein richtiger Journalist.

Bundeswehr verlegt angeblich 1000 Soldaten in den Nahen Osten

Umfangreiche Truppenverlegungen:

Nachdem das deutsche Verteidigungsministerium bekannt gegeben hatte, dass Soldaten des Kommandos Spezialkräfte (KSK) in Jordanien stationiert wurden, sollen nun laut der Deutschen Presse-Agentur (dpa) weitere 1000 Soldaten der Bundeswehr in den Nahen Osten verlegt werden. Unter anderem berichteten Epoch Times und TZ darüber. Die Aufgabe der Soldaten sei angeblich die Evakuierung von Zivilisten. Doch erste Politiker in Deutschland forderten bereits, dass die Bundeswehr auch militärische Unterstützung leisten sollte.

Außerdem teilte der Pentagon-Sprecher Pat Ryder laut Tagesschau mit, dass die USA zu den bereits 2000 Soldaten ebenfalls weitere 900 Soldaten in den Nahen Osten verlegen. Dem Militärexperten Fayez Al-Duwairi zufolge findet derzeit die größte Verlegung von US-Militärgerät in den Nahen Osten seit dem „Zweitem Golfkrieg“ statt.

Russland führte ebenfalls eine Nuklearwaffenübung durch

Endzeitstimmung in Russland und Europa:

Parallel zur NATO-Atomwaffenübung „Steadfast Noon 2023“ probte auch Russland den Einsatz von Atomwaffen. Unter der Führung des russischen Oberbefehlshabers, Präsident Wladimir Putin, wurde in Russland ein massiver Atomschlag mit ballistischen Yars- und Sineva-Raketen als Reaktion auf einen Atomangriff eines Scheinfeindes trainiert. Dabei seien laut einer Pressemitteilung des Kreml unterschiedliche militärische Kräfte und Mittel der Boden-, See- und Luftkomponenten zum Einsatz gekommen.

NATO demonstriert Einsatzbreitschaft:

Währenddessen fand in Europa vom 16. bis zum 26. Oktober 2023 die Atomwaffenübung „Steadfast Noon 2023“ statt, an der 13 NATO-Staaten mit 60 Flugzeugen beteiligt waren. Die in Europa stationierten US-Atomwaffen müssen im Ernstfall auch von Flugzeugen der Partnerstaaten abgeworfen werden, um so beispielsweise gegnerische Streitkräfte auszuschalten, heißt es in einem Bericht vom „Bundeswehr Journal“. An der Übung seien sowohl moderne Kampfflugzeuge, die nukleare Sprengköpfe tragen können, als auch B-52-Bomber aus den USA, sowie Aufklärungs- und Tankflugzeuge beteiligt gewesen.

Russland ergreift „Kompensationsmaßnahmen“:

Die russische Atomwaffenübung habe laut Kreml dazu gedient, die Bereitschaft der militärischen Führung und ihre Fähigkeit zur Steuerung der strategischen Nuklearstreitkräfte zu bewerten. Unter anderem sei eine ballistische Interkontinentalrakete vom Typ Jars auf dem Testgelände Kura zum Einsatz gekommen. Die Vereinigten Staaten würden eine destabilisierende Politik in der Atomfrage betreiben, was Russland dazu zwinge, „Kompensationsmaßnahmen“ zu ergreifen, sagte laut RBC der russische Außenminister Sergej Lawrow auf der Konferenz „Eurasische Sicherheit“.

Lawrow warf den westlichen Ländern eine „Zerstörung des Systems vertrauensbildender Maßnahmen und Rüstungskontrolle“ vor und erinnerte daran, dass die USA aus den Abkommen zur Raketenabwehr, dem Verbot von Mittel- und Kurzstreckenraketen und dem „Offenen Himmel“ ausgestiegen seien.

NATO probte in Europa den Einsatz von Atomwaffen

Massenvernichtungswaffen der NATO:

Vom 16. bis zum 26. Oktober 2023 fand die Atomwaffenübung „Steadfast Noon 2023“ in Europa statt. In den NATO-Mitgliedsländern stationierte Atomwaffen der USA müssen im Ernstfall auch von Flugzeugen der Partnerstaaten abgeworfen werden, um so beispielsweise gegnerische Streitkräfte auszuschalten, heißt es in einem Bericht vom „Bundeswehr Journal“. An der Atomwaffenübung hätten sowohl moderne Kampfflugzeuge, die nukleare Sprengköpfe tragen können, als auch B-52-Bomber aus den USA, sowie Aufklärungs- und Tankflugzeuge teilgenommen.

Angeblich kein aktueller Anlass:

Die NATO lege großen Wert auf die Feststellung, dass „Steadfast Noon 2023“ angeblich keine Reaktion auf den Ukraine-Krieg darstelle und sicher auch nicht auf den Krieg im Nahen Osten. Auch kämen bei dieser Atomwaffen-Großübung keine scharfen Waffen zum Einsatz. Es handele sich lediglich „um eine routinemäßige Ausbildungsmaßnahme“.

Solch eine „routinemäßige Maßnahme“ inmitten der aktuellen Weltlage durchzuführen, vermittelt alles andere als eine deeskalierende oder diplomatische Botschaft und trägt tendenziell eher zu einer Verstärkung der militärischen Spannungen bei.

Elon Musk: „Wir schlafwandeln in den Dritten Weltkrieg“

Brandgefährliche Weltlage:

Neben zahlreichen anderen Kriegsschauplätzen und Krisengebieten tobt in Osteuropa und im Nahen Osten ein brutaler Krieg zwischen dem Westen und dem Rest der Welt. In dieser Formulierung ist absichtlich von „ein Krieg“ die Rede, denn der Ukraine-Krieg und der Israel-Krieg muss als derselbe Krieg verstanden werden. Denn in beiden geopolitischen Konflikten sind dieselben Kräfte involviert.

In Hinblick auf die aktuelle Weltlage befürchtet Elon Musk, Mitinhaber der Plattform X (Twitter), dass dieser Konflikt zu einem Weltkrieg ausgeweitet werden könnte. „Ich denke, wir schlafwandeln in den Dritten Weltkrieg“, zitierte The Post Millennial den US-Milliardär.

USA führen „größte Verlegung seit Zweitem Golfkrieg“ durch

Umfangreiche Militärtransporte:

Die USA scheinen sich auf einen großen und länger andauernden Konflikt im Nahen Osten vorzubereiten. Zahlreiche Kampf- und Transportflugzeuge, Kriegsschiffe, Flugzeugträger und Soldaten werden zurzeit in den Mittelmeerraum und Nahen Osten verlegt. Hierbei handle es sich um die größte Verlegung von Militärgerät in die Region seit Zweitem Golfkrieg, sagte laut Merkur der Militärexperte Fayez Al-Duwairi im Fernsehsender Al Jazeera.

Umfangreiche Militäraktivitäten:

Unter anderem berichtete die israelische Tageszeitung Haaretz, dass in den vergangenen zwei Wochen mindestens 80 US-Militärflugzeuge in der Region gelandet seien, darunter 62 Transportflugzeuge, die für den Transport von Waffen und Ersatzteilen benötigt werden. Auf einem jordanischen Luftwaffen-Stützpunkt seien acht Schwerlastflugzeuge gestartet, die zuvor Versorgungsdepots in den USA und Europa angeflogen hatten. Zusätzlich zur Stationierung von zwei Staffeln US-Kampfflugzeugen, bestehend aus F-15E- und A-10-Jets, wurden demnach auch Spezialeinheiten des US-Militärs auf dem Stützpunkt untergebracht.

Zahlreiche Flugzeuge sollen in der jordanischen Hauptstadt Amman gelandet sein und 20 schwere Transportflugzeuge mit großen Mengen an Ausrüstung und Waffen seien auf dem britischen Luftwaffenstützpunkt in Zypern eingetroffen. Darüber hinaus hätten die israelischen Streitkräfte Waffen und gepanzerte Fahrzeuge von den USA erhalten. Der Flugzeugträger Gerald R. Ford wurde vor der Südwestküste Zyperns positioniert und beherbergt etwa 80 Flugzeuge, darunter sowohl Angriffs- als auch Aufklärungsjets. Das tatsächliche Ausmaß von Militärgerät, welches in den Mittelmeerraum und den Nahen Osten verlegt wird, dürfte noch deutlich größer sein als bisher bekannt.

Das US-Militär habe etwa 2.000 Soldaten für auf einen möglichen Einsatz zur Unterstützung Israels ausgewählt, berichtete das Walls Street Journal unter Berufung auf Mitarbeiter des Pentagon. Doch im Internet kursieren Gerüchte, denen zufolge bis 12.000 Soldaten auf einen möglichen Kampfeinsatz vorbereitet werden.

Kriminelle Vereinigung: Über 2.500 Verfahren gegen „Letzte Generation“

Straftaten und Ordnungswidrigkeiten:

Die sogenannte Hauptprotestform der „Letzte Generation“ besteht vor allem aus dem Ausüben gezielter Straftaten und Ordnungswidrigkeiten. Die Strafbestände umfassen hauptsächlich Nötigungen, Sachbeschädigungen und Widerstand gegen Polizeikräfte. Bis Ende September 2023 habe die Staatsanwaltschaft Berlin bereits ca. 2.500 Verfahren gegen die Klimaaktivisten eingeleitet, berichtete der SPIEGEL. Bei der Gruppe „Extinction Rebellion“ seien es mehr als 400 gewesen.

Das unverändert destruktive und kostenintensive Agieren der Klima-Apokalyptiker zeige, dass die Aktivisten offenbar von den bisherigen juristischen Abmahnungen unbeeindruckt weiter agieren, heißt es in einem Bericht von RT. Berlin diene ihnen dabei als vermeintlich effektivste mediale Projektionsfläche. Die Verfahren gegen die Klimaaktivisten würde in der Regel nur mit Geldstrafen enden. Bis heute gäbe es nur in wenigen Fällen Gefängnisstrafen, welche zum Teil nur “auf Bewährung” ausgesprochen werden.