Was UN-Generalsekretär António Guterres wirklich gesagt hat

UN-Generalsekretär spricht Klartext:

Fast alle großen Medienhäuser in Deutschland empörten sich über die Behauptung von António Guterres, dass Israel gegen das humanitäre Völkerrecht verstoßen würde. Doch seine Aussage wurde in den meisten Bericht nur sehr verkürzt wiedergegeben.

Guterres kritisiert Völkerrechtsbruch:

„Es ist wichtig zu erkennen, dass die Angriffe der Hamas nicht im luftleeren Raum stattfanden. Das palästinensische Volk war 56 Jahre lang einer erdrückenden Besatzung ausgesetzt. Es hat miterlebt, wie sein Land durch Siedlungen dezimiert und von Gewalt heimgesucht wurde, die Wirtschaft im Niedergang war, Menschen vertrieben und Häuser zerstört wurden. Die Hoffnung auf eine politische Lösung ist geschwunden. Das Leid des palästinensischen Volkes kann die fürchterlichen Angriffe der Hamas nicht rechtfertigen.“

Diese fürchterlichen Angriffe können auch die kollektive Bestrafung des palästinensischen Volkes nicht rechtfertigen, erklärte UN-Generalsekretär António Guterres vor dem Weltsicherheitsrat. Er sei zutiefst besorgt über die eindeutigen Verstöße gegen das humanitäre Völkerrecht, die wir in Gaza beobachten. „Lassen Sie mich klar sagen, keine Partei in einem bewaffneten Konflikt steht über dem internationalen humanitären Recht“, stellte Guterres fest.

Ein Beitrag von Phoenix zeigt die zitierte Aussage mit Simultanübersetzung und die anschließende Kritik des israelischen Außenministers Eli Cohen.

Analyse: Erhötete Sterblichkeitsrate bei jungen Menschen nach 4. Corona-Impfung

Gesundheitliche Risiken von Corona-Impfungen:

In einem veröffentlichten Datensatz des Office for National Statistics (ONS) habe man ein unerwartetes Muster in Bezug auf die Sterblichkeitsraten bei jungen Menschen erkannt, heißt es in einer Analyse von „The Expose“. Einem Presseblog, der nach eigenen Angaben großen Wert auf glaubwürdige Quellen legt.

Das Office for National Statistics (ONS) ist eine Behörde im Vereinigten Königreich, die mit der Sammlung und Veröffentlichung von Statistiken in den Bereichen Wirtschaft, Bevölkerung und Gesellschaft betraut ist.

Ein auf der ONS-Website veröffentlichter Datensatz listet die Todesfälle nach Impfstatus für den Zeitraum vom 1. April 2021 bis zum 31. Mai 2023 auf.

 
Inhalt des Datensatzes:

„Altersstandardisierte Sterblichkeitsraten für Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus (COVID-19), Nicht-COVID-19-Todesfälle und alle Todesfälle nach Impfstatus, aufgeschlüsselt nach Altersgruppen.“ (ONS)

 
In der Analyse von „The Expose“ wurde der Fokus auf die Sterblichkeitsraten pro 100.000 Personen im Alter von 18 bis 39 Jahren von Januar bis Mai 2023 gelegt. Was dabei gefunden wurde, wird als äußerst schockierend bezeichnet.

Erste Beobachtungen der Daten würden belegen, dass Personen dieser Altersgruppe, die vier Dosen eines COVID-19-Impfstoffs erhalten hatten, im Vergleich zu ihren ungeimpften Altersgenossen höhere Sterblichkeitsraten aufwiesen. In jedem einzelnen Monat sei das Sterberisiko bei mit vier Dosen geimpften Teenagern und jungen Erwachsenen deutlich höher gewesen als bei ungeimpften Teenagern und jungen Erwachsenen.

„Drei-Phasen-Plan“ für eine neue Sicherheitsrealität im Gaza-Streifen

Israel will Fakten schaffen:

Allein in den ersten zwei Wochen nach dem Hamas-Angriff am 7. Oktober habe das israelische Militär laut eigenen Angaben mehr als 1000 Ziele im Gazastreifen bombardiert. Ein Siedlungsgebiet mit einer ungefähren Größe der Hansestadt Bremen. Diese Luftangriffe seien Teil eines „Drei-Phasen-Plan“, erklärte der israelische Verteidigungsminister Joav Galant.

Die erste Phase enthält eine militärische Offensive, die Bombenangriffe und später auch Bodenkämpfe umfasse, mit dem Ziel, vermeintliche Terroristen zu neutralisieren und die Hamas-Infrastruktur zu zerstören. Militärflugzeuge bombardieren den Gazastreifen „in einem seit Jahrzehnten nicht mehr erreichten Tempo“, um „den Boden für die Bodeninvasion vorzubereiten“, zitierte das Nachrichtenportal EL PAÍS den israelischen Militärsprecher Daniel Hagari. Hierbei seien laut Angaben des Gesundheitsministeriums in Gaza, welches unter Kontroller der Hamas steht, bis zum 20. Oktober bereits 4.137 Menschen getötet und mehr als 13.000 verletzt worden.

Die zweite Phase werde „Operationen von geringerer Intensität erfordern, mit dem Ziel, Widerstandsnester zu eliminieren“, erklärte der israelische Verteidigungsminister Joav Gallant bei einem Treffen im Hauptquartier des Verteidigungsministeriums in Tel Aviv mit Mitgliedern des Ausschusses für auswärtige Angelegenheiten und Verteidigung des israelischen Parlaments.

Zitat:

„Letztendlich werden wir irgendwann eine Situation erreichen, in der es eine andere Sicherheitsbehörde gibt, wir volle Handlungsfreiheit haben und es innerhalb des Gazastreifens keine Bedrohung mehr gibt. Es wird nicht [in] einem Tag oder einer Woche oder, zu meinem Bedauern, einem Monat sein. Das muss man verstehen, aber das ist der Prozess.“ (Joav Gallant)


Ethnische Säuberung:


Die Verdrängung der Palästinenser aus dem nördlichen Gaza-Streifen als Vorbereitung der Bodenkämpfe erhärtet den Verdacht, dass Israel einen Großteil der Bevölkerung aus dem Gaza-Streifen in Richtung Ägypten vertreiben will. „Wir bekräftigen unsere kategorische Ablehnung der erzwungenen Umsiedlung von Palästinensern in den Sinai. Die Umsiedlung der Bevölkerung des Gazastreifens auf ägyptisches Territorium bedeutet die Liquidierung der palästinensischen Sache“, zitierte die russische Nachrichtenagentur TASS den ägyptischen Präsidenten Abdel Fattah al-Sisi.

Die Umsiedlung eines ganzen Volkes in andere Regionen sei keine Lösung der Palästinenserfrage. Die Beseitigung der palästinensischen Sache werde niemals auf Kosten Ägyptens erfolgen, erklärte al-Sisi bei der Eröffnung des Kairoer Friedensgipfels zu Palästina.

Angriff auf Israel „rechtfertigt nicht, Unschuldige zu töten“

Hamas ermordete seinen Bruder:

Noy Katsman, der in Deutschland studiert, erzählte der „Zeit“ von seinem Bruder Hayim, der bei den Angriffen der Hamas am 7. Oktober in einem Kibbutz an der Grenze zu Gaza ums Leben kam. In Bezug auf die aktuelle Krise und eine mögliche Bodenoffensive äußert er sich wie folgt: “Mein Bruder heißt Hayim. Hayim bedeutet Leben auf Hebräisch. Als die Terroristen am 7. Oktober den Kibbutz stürmten, versteckte sich mein Bruder mit seiner Nachbarin und zwei befreundeten Kindern im Saferoom. Seine Nachbarin erzählte mir, Hayim habe ihr Leben gerettet. Die Kugeln der einfallenden Terroristen trafen ihn, er habe sie abgeschirmt. Ich bin sofort nach Israel zurückgeflogen. Ich habe ihn zu Grabe getragen und Schiv’a, die Trauerwache, gehalten.”

Doch der „Mord an meinem Bruder rechtfertigt nicht, Unschuldige zu töten“, zitierte „Die Zeit“ den israelischen Studenten. Die Vergeltungsschläge Israels sind zu einer hemmungslose Gewaltorgie ausgeartet und drohen einen Flächenbrand im Nahen Osten auszulösen, dessen Ausmaße unkontrollierbare werden könnten.

Allein in den ersten zwei Wochen nach dem Angriff der Hamas sollen bis zu 2700 Menschen, überwiegend Zivilisten, im Gaza-Streifen durch israelische Luftangriffe gestorben sein.

Ex-CIA-Mitarbeiter: Ukraine werde wegen Israel in den Hintergrund rücken

Israel wichtiger als Ukraine:

In dem Bericht von AIF heißt es, dass der Chef des Weißen Hauses, Joe Biden, den US-Kongress aufgefordert habe, sich auf ein Budget für die Hilfe für Israel und die Ukraine zu einigen. Gemäß dem Dokument, das von AIF zitiert wird, sollten Tel Aviv 14,3 Milliarden US-Dollar und Kiew 61 Milliarden US-Dollar erhalten, von denen fast die Hälfte für Waffenlieferungen und die Auffüllung der eigenen Reserven vorgesehen war.

Johnson äußerte seine Zuversicht in einem Interview mit dem YouTube-Kanal Judging Freedom, dass sich diese Zahlen auf Kongressebene ändern könnten. Er wird von AIF wie folgt zitiert: “Der Ukraine wird nicht mehr gegeben als Israel. Tel Aviv hat Priorität und Kiew tritt in den Hintergrund.”

In dem AIF-Artikel wies ein ehemaliger CIA-Mitarbeiter darauf hin, dass die Streitkräfte der Ukraine tatsächlich fast besiegt seien. Gleichzeitig wurde betont, dass die Vereinigten Staaten, entgegen ihren Behauptungen, nicht einmal die ukrainischen Truppen mit allem Notwendigen versorgen konnten, geschweige denn die gleichzeitige Unterstützung zweier Länder.

US-Umfrage: Bevölkerung misstraut den Massenmedien

Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht:

Nur 32 Prozent der Amerikaner gaben an, dass sie den etablierten Medien „sehr“ oder „ziemlich viel“ vertrauen, wenn es um die Berichterstattung geht. Die Umfrage ergab, dass das amerikanische Vertrauen in die Medien einige Punkte niedriger ist als 2021 (36 Prozent) und 2022 (34 Prozent).

Massiver Vertrauensverlust:

Weitere 29 % der Erwachsenen in den USA haben „nicht sehr viel“ Vertrauen, während rekordverdächtige 39 % „überhaupt keines“ angeben. Dieser Anteil von fast vier von zehn Amerikanern, die überhaupt kein Vertrauen in die Medien haben, ist der höchste Wert seit Beginn der Aufzeichnungen.

Er ist 12 Punkte höher als der Wert von 2016, der inmitten scharfer Medienkritik des damaligen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump erfolgte. Im Jahr 2016 gaben Erwachsene in den USA am häufigsten an, dass sie „nicht sehr viel“ Vertrauen hätten (41 %).
 
Innerhalb eines Jahres sank das Vertrauen der Demokraten in die Medien um 12 Punkte auf 58 Prozent, was immer noch ungewöhnlich viel ist. Nur 11 Prozent der Republikaner vertrauen den Medien, bei den Unabhängigen sind es 29 Prozent.

 

Israel werden schwere Kriegsverbrechen vorgeworfen

Wo bleiben die Sanktionen?

Der deutsch-polnische Journalist Elem Chintsky wirft Israel schwere Kriegsverbrechen vor. In einem Artikel auf RT Deutsch kritisierte der Journalist, dass bislang “keinerlei verbindliche Verpflichtungen oder Aufrufe zur Verhängung von internationalen Sanktionen oder ähnlichen Restriktionen über Israel” erfolgt seien, während die Russische Föderation seit den Jahren 2008, 2014 und 2022 mit solchen Maßnahmen überzogen werde.

Er betonte, dass der UN-Generalsekretär persönlich oder der UN-Sicherheitsrat und die UN-Generalversammlung (abgesehen von der einen oder anderen gewissen Stimme) einstimmig das Wort gegen den größten Unterstützer Israels und seiner Verbrechen gegen die Palästinenser, sprich, die Vereinigten Staaten von Amerika, erheben müssten.

Der Journalist führte weiter aus, dass die Formulierungen der UN als direkte Anklage mit einer gut sortierten Indizien-Mappe und ungekürzten Beweisen für einen tragischen Mangel an politischer Korrektheit transparent vorgetragen werden sollten.

Allerdings, so Chintsky, sei die Realität eine andere, und er prophezeite, dass die Vereinten Nationen wahrscheinlich ein ähnliches Schicksal erleiden werden wie ihre Vorgängerorganisation, der Völkerbund (“League of Nations”) von 1920 bis 1946. Das bedeute eine Entlassung in die Irrelevanz, bis der nächste zwischenstaatliche Zusammenschluss aus der Asche eines großen Krieges wieder neu formiert werden müsse.