Kriegsdienstverweigerung hat in Deutschland erheblich zugenommen

Kein Bock auf Kriegseinsätze:

Ein Sprecher des Bundes­amtes für Familie und zivil­gesellschaftliche Aufgaben teilte dem Redaktions­Netzwerk Deutschland (RND) mit, dass hunderte zusätzliche Anträge auf Kriegsdienstverweigerung im Jahr 2022 eingegangen seien. „Im Jahr 2021 sind im Bundesamt für Familie und zivil­gesellschaftliche Aufgaben 201 Anträge auf Kriegsdienst­verweigerung eingegangen, im Jahr 2022 waren es insgesamt 951 Anträge“, zitierte RND den Sprecher.

 

Migranten und Frauen sollen rekrutiert werden:

Die Bundeswehr soll von 183.000 auf 203.000 Soldaten vergrößert werden. Doch man hat große Schwierigkeiten, ordentliche Rekruten zu finden. Deswegen hat Bundesverteidigungsministerin Christine Lambrecht (SPD) eine Reform der Bundeswehr angekündigt, worüber auch N-TV berichtete. Demnach sollen künftig mehr Frauen und Migranten rekrutiert werden. Lambrecht will ein “nachhaltiges Vielfaltsmanagement” einführen, um in der Bundeswehr unterrepräsentierte Gesellschaftsgruppen wie Frauen und “Deutsche” mit Migrationshintergrund für den Dienst zu gewinnen.

Hamburger wehren sich gegen den Gender-Quatsch

Verhunzung der deutschen Sprache:

Beim sogenannten Gendern wird die deutsche Sprache verunstaltet, mit dem Ziel, eine vermeintliche Geschlechtervielfalt widerzuspiegeln, welche nicht auf das binäre Geschlechterverständnis von Mann und Frau beschränkt sei, da es angeblich zahlreiche weitere Geschlechter gäbe. Dazu gehöre auch die Verwendung von sogenannte Genderneutralitätsformen, wie dem Gendersternchen oder dem Gendergap. Völliger Schwachsinn, meinen Unterstützer einer Hamburger Volksinitiative, die sich gegen eine “Verhunzung der Sprache” wehrt.

“Wir wollen die Bürger sprechen lassen, weil uns die Hamburger Verwaltung seit Jahren von oben herab angendert”, sagt Sabine Mertens, welche als Vorstandsmitglied im “Verein Deutsche Sprache” aktiv ist. Begriffe wie “Bürger*innen” seien “Propagandasprache eines radikal queer feministischen Weltbilds”, zitierte der NDR die Hamburgerin.

 

Sprache wird unnötig verkompliziert:

Einige Kritiker argumentieren, dass das Gendern von Sprache künstlich und unnatürlich wirke und dass es schwierig sei, sich an neue Formen der Sprachverwendung zu gewöhnen. Ein weiteres Argument gegen das Gendern ist, dass es die sprachliche Einfachheit und Klarheit reduziert, indem es den Sprachgebrauch verkompliziert. Einige Menschen sind der Meinung, dass das Gendern überflüssig sei, da sie der Ansicht sind, dass die Verwendung von Begriffen wie “Mensch” oder “Person” genderneutral genug seien. Man müsse keine neuen Begriffe erfinden und die deutsche Sprache unnötig verhunzen.

Ab Februar 2023 sammelt die Volksinitiative “Verein Deutsche Sprache” Unterschriften gegen das Gendern in der Hamburger Amtsdeutsch. Hierfür will man einen gesetzlichen Abstimmungstext vorlegen, über den spätestens im Jahr 2025 bei der Bürgerschafts- oder Bundestagswahl Herbst abgestimmt werden soll.